Gemeinsam gegen Corona: Start der Einkaufshilfe
Für wen? Menschen die keine andere(n) mögliche(n) Kontaktpersonen haben von denen sie im Notfall Hilfe erhalten können.
Welche Hilfen? Einkaufen, Medikamente, Versorgung des im Haushalt lebenden Tieres (z.B. umgs. „Gassi gehen“)
Die Stadt richtet eine Anrufstelle für Menschen die Hilfe benötigen ein. Von hier aus wird das gesamte Stadtgebiet koordiniert:
Bürger Hotline: 02331 184170 oder Direkt uns unter: 02331 9266531 und/oder nutzen Sie unser WhatsApp Dienst: 0176 87423282
Mit dem Hinweis auf Datenschutz (Name, etc. wird weitergeleitet)


Die Bürger Hotline leitet den “Fall” dann an die Träger/Privatpersonen:
Nord:
Schwarze Falken e.V.
E-Mail: wirhelfen@schwarzer-falke.org
Webseite: www.schwarzer-falke.org
WhatsApp an: 0176/87423282
Boloh/Eppenhausen:
Chantal Gross/ Marc Richter
E-Mail:NBH@hagen-eppenhausen.de
Sollten die Kapazitäten der HelferInnen aufgebraucht sein:
Wie geht es dann weiter?
Neben der Bürgerhotline kann jeder Stadtteil per Mail direkt angeschrieben
werden!
Ablauf:
Es werden Flyer in der Nachbarschaft verteilt. Information an Bürgerinnen und
Bürger. Mediale Portale werden genutzt, etc. Eine hilfsbedürftige Person kontaktiert die Freiwilligenzentrale (und ggf. Email einrichten). Sie bekommt den Hinweis bzgl. Datenschutzes und ist damit einverstanden, dass Ihre Daten zu diesem Zweck weitergegeben werden. Des Weiteren hinterlässt die Kontaktperson ihren Namen, Anschrift sowie die Telefonnummer, sodass sie später kontaktiert werden kann. Anschließend kontaktiert die Bürgerhotline den Verein/Träger des „Stadtteils“ per E-Mail und gibt den Fall sowie alle relevanten Daten weiter. Jeder Stadteil-KoordinatorIn eröffnet eine WhatsApp Gruppe mit allen Helferinnen und Helfern und leitet den Fall dort an die HelferInnen. Die Helfer und Helferinnen melden sich bei der Hotline oder per Mail bei dem Stadtbezirk und werden wohnortnah eingesetzt (Aufruf s. Anhang „Wir suchen HelferInnen!“). Sie, die HelferInnen werden namentlich erfasst, schicken ein Bild per Mail an den Koordinator/Verein und erhalten dann einen Helferausweis (s. Anhang). Des Weiteren unterschreiben sie den Vereinbarung zur Umsetzung von Nachbarschaftshilfe (s. Anhang). Der Helferausweis muss vorgezeigt werden (BürgerInnen werden darüber informiert) um betrügerische HelferInnen ausschließen zu können und Sicherheit zu vermitteln. Auf Wunsch ebenfalls den Personalausweis.
Koordination im Stadtteil:
Diese findet über eine WhatsApp-Gruppe statt.
Der Helfer/ die Helferin muss dokumentieren bei wem sie war und dieses dem/ der KoordinatorIn mitteilen.
So ist gewährleistet eine mögliche Infektion zurückverfolgen zu können.
Einkauf:
Es muss eine Einkaufsliste erstellt werden
Es besteht eine Belegpflicht (Kassenbon) für die Helfer, sonst haftet der Helfer.
- Der Maximalbetrag wird Festgelegt auf 100,00 EUR!
Medikamente, Hausarzt, Befunde:
Bei Medikamenten, etc. muss vorher eine Vollmacht ausgefüllt werden (s.Anhang).
Eigenschutz der Helfer und Helferinnen:
Information für HelferInnen
1. Es findet kein direkter Kontakt mit den Hilfesuchenden statt.
2. Es herrschen die gängigen Hygienevorschriften (s. Anhang).
3. Die Übergabe von z.B. Bargeld, etc. erfolgt nur mit Handschuhen, ggf. Masken (FF3 möglich?) und Abstand.
4. Regelmäßiges desinfizieren der Hände
5. Bei Symptomen: Sofortiger Kontakt zur Hotline, kein weiterarbeiten und Information an den Koordinatorin
+++ UPDATE +++
Die Koordination übernimmt offiziell seit dem 18.03.2020 die Freiwilligenzentrale Hagen unter der Rufnummer: 02331 184170